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Institutionelles Schutzkonzept

Man sieht eine Zeichnung. Es regnet vor dunklem Hintergrund. Auf der einen Seite stehen mehrere Menschen (jung und alt) unter Schirmen, die von Armen aus der Seite über sie gespannt sind

im Kontext der Prävention sexualisierter Gewalt

Am Dienstag, 07.03.2023 fand im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt Quierschied die Vorstellung des sog. Institutionellen Schutzkonzeptes (kurz ISK) der Pfarreiengemeinschaft Quierschied statt.

Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Messdiener, der Katholischen Jugend und des Pfarreienrates haben sich gemeinsam mit dem Pastoralteam (Pfarrer Johannes Kerwer und Gemeindereferentin Franziska Hackenspiel) in mehreren Treffen im letzten Jahr mit dieser Aufgabe befasst.

Nach einem anschaulichen Einstieg anhand einiger Fallbeispiele wurden wesentliche Meilensteine, darunter der sog. Verhaltenskodex vorgestellt. Dieser gilt von nun an für alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen, die im Kontext mit Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen Erwachsenen innerhalb der PG Quierschied unterwegs sind, als maßgeblich verbindlich.

Das ISK ist eine Vorgabe des Bistums Trier, dem die PG Quierschied zugeordnet ist. Die Deutsche Bischofskonferenz hat die Bistümer beauftragt, in allen Einrichtungen, Institutionen und in der territorialen Seelsorge ein solches Schutzkonzept zu erarbeiten und in Kraft zu setzen.

Besonders mit Blick auf die aktuellen, angespannten und kritischen kirchlichen Schlagzeilen in Presse und Medien soll mit diesem Schutzkonzept ein positives Gegenbeispiel in den Fokus der Betrachtungen gestellt werden.