„Der Tod ist der Ernstfall des Glaubens“ – Dieser Spruch macht schon deutlich, dass wenn unser Leben oder das Leben unserer Angehörigen zu Ende geht, uns oft alleine der Glaube noch Hoffnung und Zuversicht geben kann. Ohnmächtig stehen wir dem Tod und dem Sterben unserer Lieben gegenüber, doch der Glaube zeigt uns immer wieder, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern das am Ende das Ewige Leben bei Gott steht. Auch in der dunklen Stunde des Todes hören wir das Wort Gottes vom Ewigen Leben und das gibt uns Kraft.
Wenn Sie unmittelbar nach dem Tod eines geliebten Menschen oder später seelischen Beistand wünschen, melden Sie sich im Pfarrbüro oder bei Pfr. Kerwer.
Nach Rücksprache mit den Bestattern (die auch das Friedhofsamt wegen der Beerdigungstermine kontaktieren) wird ein Termin für Sterbeamt, Trauerfeier und Beisetzung vereinbart. Vor den Beerdigungsfeierlichkeiten findet immer ein Kondolenzgespräch mit dem Pfarrer oder demjenigen statt, der die Beerdigung hält. Dieser wird sich zwecks Terminabsprache zeitnah bei Ihnen melden. Grundsätzlich gibt es folgende Formen der kirchlichen Bestattung:
- Sterbeamt (Hl. Messe) in einer unserer Kirchen, danach Verabschiedung des Leichnams oder der Urne in der Trauerhalle, dann Beerdigung.
- Trauerfeier in der Trauerhalle auf dem Friedhof mit Verabschiedung des Leichnams oder der Urne, anschließend Beerdigung.
- Zusätzlich besteht die Möglichkeit am Vorabend der Beerdigung in einer Kirche das Totengebet zu halten.
- Beerdigung im Friedwald mit kirchlicher Trauerfeier